PREUSSAG-Kiesmantelverfahren

Beim "PREUSSAG-Kiesmantel-Verfahren" handelt es sich um eine Weiterentwicklung des FEHLMANN-Verfahrens, einem nichtdrehenden Press-Bohr-Verfahren.

Der hydraulische Überdruck lässt das Grundwasser in die Öffnungen des Bohrkopfes einströmen, wobei Sand und Kies mitgerissen werden. In den so entstehenden, aufgelockerten Bereich wird der gesamte Bohrstrang hinein geschoben bis die gewünschte Bohrlänge erreicht ist.

Während des Bohrens werden Bodenproben entnommen und vorort ausgewertet. Auf Basis der ermittelten Siebkurven werden die Korngröße des Filterkieses und die dazu passende Schlitzweite des Filters bestimmt. Der Ausbau in einem Boden mit einem Kennkorn von 0,15 0,2 mm kann so z.B. durch Schlitzbrückenfilter mit einer Schlitzbreite von 0,6 mm und einer losen Kiesschüttung von 0,8 1,2 mm erfolgen. Die lose Kiesschüttung wird nach Installation des Filterrohres im Bohrrohr hergestellt.

Filterstrang mit loser Kiesschüttung

Filterstrang mit loser Kiesschüttung

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